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"Die Sopranistin verfügt justament über den lyrischen Höhenschmelz,
aus dem die Mozartsche Herzenswärme herauszuströmen scheint."
Robert Maschka (Reutlinger Nachrichten)

 

Die lyrische Sopranistin Ulrike Kristina Haerter studierte Konzert-, Lied- und Operngesang bei Edith Wiens in Düsseldorf und Augsburg. Bereits während ihrer Studienzeit wirkte sie mehrfach an Koproduktionen der Opernschule mit der Deutschen Oper am Rhein mit.

Sie sang die Titelrolle in Mozarts „Zaide“ beim Deutschen Mozartfest in der Fassung von Hans Magnus Enzensberger. Infolge dessen erhielt sie in München den „Förderpreis für die junge Generation“ aufgrund ihrer Darbietungen der Zaide in den Theatern Augsburg, Erlangen und Nürnberg.

2018/19 sang sie Schönbergs „Pierrot Lunaire“ in einer szenischen Fassung. Zahlreiche Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten, die teils eigens für sie komponiert wurden, begleiten ihren musikalischen Weg.
Ihre rege Konzerttätigkeit als Solistin in Oratorien und in Liederabenden führt sie durch ganz Deutschland, aber auch durch Europa sowie auch in die USA, nach Lateinamerika und Asien. Sie sang u.a. beim Europäischen Musikfest Stuttgart und beim beim Festival D‘ Art Sacrée in Antibes.
Sie konzertierte u.a. im Festspielhaus Baden-Baden, im Gewandhaus zu Leipzig, in der Liederhalle Stuttgart und der Tonhalle Düsseldorf.

2020 war sie an der Jungen Oper Stuttgart mit der Hauptpartie als Elisabeth in Philip Glass‘ „Les Enfants Terribles“ engagiert.
Wesentliche künstlerische Impulse erhielt die Sopranistin in der Liedklasse von Rudolph Jansen sowie in regelmäßiger Zusammenarbeit mit Rudolf Piernay, Brigitte Fassbaender, Richard Miller, Klesie Kelly und Tobias Truninger.
Seit 2013 lehrt sie Gesang an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen und leitet dort den Fachbereich Gesang. In Anerkennung für ihre künstlerischen und pädagogischen Leistungen wurde sie im Januar 2023 zur Honorarprofessorin ernannt.